Schnell ist die Geschichte des ersten Auftritts der zweiten Mannschaft erzählt: Ein kompromissloses, klares 3:1 für die Mannschaft aus dem Züricher Kreis 3.
Mit einem solch ernüchternden Saisonauftakt hat im Team der Oberländer niemand gerechnet. Die Gründe für das miserable Abschneiden sind vielfältig. Man musste zwar auf zwei Stammspieler verzichten, doch das erklärt nicht die fahrige und unkonzentrierte Spielweise. Es fehlten, besonders gegen einen solchen Gegner, die Abgebrühtheit und die Sicherheit, dass man jeden Satz – jedes Spiel, noch wenden kann. Ohne Zweifel kann an dieser Stelle allerdings festgehalten werden, dass es an Publikumsunterstützung auf keine Fall gefehlt hat. Die zahlreich angereisten Ustermer Fans, welche wortwörtlich ein Feuerwerk auf der Zuschauerbank entzündeten, haben alles versucht um ihr Team zu Bestleistungen anzutreiben. Leider ohne Erfolg.
Noch will einiges nicht so recht zusammen passen im Team der Ustermer. Klar ist, dass von einem Team mit Aufstiegsambitionen viel, viel mehr kommen muss. Die Chance den schlechten Start wettzumachen folgt schon nächsten Donnerstag gegen Wald.