Bevor wir hier gross von Volleyball erzählen: Wir wünschen unserem Coach Ralph und seiner Frau nochmals alles Gute zur Geburt ihrer Tochter (und baldiger TV Uster-Spielerin) Leonie.
Anlass zur Freude war auch das vierte Meisterschaftsspiel von Usters Fanionteam. Denn bereits beim Einspielen wurde klar: Wir sahen uns bereits mit mächtigeren Gegnern konfrontiert. Das neuformierte Herren 1 vom VBC Rämi hat bestimmt noch einiges Potenzial, das es zu entfalten gilt. Auf der anderen Seite fühlten wir uns alle fit und freuten uns auf einen schnellen Ausgang der Partie, um anschliessend Geburikind Silvan Nigg gebührend feiern zu können. Deshalb legten wir gleich los und konnten dank präziser Spielweise früh das Spieldiktat übernehmen. Die jungen Rämianer waren offensichtlich leicht überfordert und spielten die Bälle oft, wenn überhaupt, hektisch zurück. So war es für uns ein Leichtes, den ersten Satz mit 25:13 nach Hause zu bringen.
Im zweiten Durchgang stellte Coach Ralph getreu dem Motto „jeder darf mal ran“ komplett um. Man ist versucht zu sagen, dass es sich bei der neuen Formation der Ustermer um ein B-Team handelte, denn beim Stand von 20:10 aus unserer Sicht sah sich unser Erfolgstrainer gezwungen, die trotz des ansehnlichen Resultats, miserable Leistung seines Teams zu bestrafen. Völlig verständlich. Deshalb vollzog er nicht einen oder vielleicht zwei Wechsel – nein, er wechselte alle fünf Ergänzungsspieler ein. Ein klares Zeichen des Coachs. Und siehe da: Die eingewechselten Spieler konnten den Satz tatsächlich für sich entscheiden. 25:13 das erneute Schlussresultat.
Auch der dritte Satz wurde nicht spannender. Bei 3 zu 13 Zähler war Rämi zum ersten Time-Out gezwungen. Doch auch dieses half nicht viel und wir konnten auch den letzten Satz 25:13 für uns entscheiden.
And last but not least: Herzlichen Dank an Lutschi, Gäbe und Üse für die durstlöschenden Bierball-Performances.