Damen 1: Start ins 2014 missglückt

Voller Elan und Vorfreude versammelte sich das Damen 1 pünktlich vor der Turnhalle Freiestrasse. Der Gegner des Abends hiess Wädivolley. Da das Damen 1 bereits in der Vorrunde eine Niederlage gegen Wädi einstecken musste, war das Team umso motivierter, an diesem Abend ihre Revange zu bekommen. Es haben bereits einige Trainings im neuen Jahr stattgefunden und die Stimmung im Team stimmte. Zwar hatten wir ein paar Angeschlagene im Team und Ausfälle wegen Krankheit und Ferien, trotzdem konnte das Damen 1 dank der Unterstützung von drei Juniorinnen ein komplettes Team aufstellen.

Im ersten Satz ging Wädivolley leicht in Führung, woraufhin die Trainer Urs Ackermann und David Hoppensack schnell reagierten und ein Time-Out forderten. Nach einem Spielerwechsel holte das Damen 1 auf, hatte aber immer noch Mühe, am Ball zu bleiben. Auch mit Hilfe von Jenny Epprecht, welche zum Schluss aufs Spielfeld kam, konnte der Satz nicht gerettet werden. 25:18 war das Endresultat des ersten Satzes. Der Vorsatz für den nächsten Satz hiess, weniger Servicefehler und konstantere Abnahmen!

Im zweiten Satz startete das Damen 1 mit dem Service und  diesmal wesentlich besser. Mit sicheren Service und vielen gelungenen Angriffen aus der Mitte von Anita Metzger schaffte es das Damen 1 davon zu ziehen. Der Abstand war von 11:6 bis 20:12 gewachsen. Die Trainer von Uster entschieden sich der Juniorin Lea Wiler die Chance zu geben ihr Können zu zeigen. Sie übernahm die Position auf der Diagonalen für Cynthia Eisenring. Wie erwartet hat Uster den Satz für sich entschieden mit 25:16.  Auch die fünf Spielerwechsel von Wädivolley während dem Satz konnten das Blatt nicht mehr wenden.

Nun war alles wieder offen. Leider zeigte sich schon zu Beginn wer das Zepter übernahm und es war nicht der TV Uster. Durch die vielen Abnahmefehler konnte kein Angriff aufgebaut werden, weshalb es dem Damen 1 sehr schwer fiel aufzuholen. Nachdem Uster den Ausgleich bei 21:21 schaffte ging der Satz unglücklicherweise doch an Wädivolley.

Im nächsten Satz wusste das Team, dass es wichtig war von Anfang an zu kämpfen. Diesmal sah die Anfangsaufstellung etwas anders aus. Jenny Epprecht spielte, trotz angeschlagenem Daumen, in diesem Satz von Anfang an mit. Lea Barmettler wechselte deshalb von der Aussenposition auf Dia. Das war die letzte Chance für Uster doch noch den Spiess umzudrehen und mit wenigstens 2 Punkten nach Hause zu gehen. Nachdem Uster wieder den Anfang verbockt hat war die Stimmung leicht gedämpft. Die Spielerinnen kämpften bis zum Ende, aber es gelang ihnen nie wirklich aufzuholen. 19 Punkte waren das Maximum, dass zu erzielen war von Uster.

Die Revange gelang nicht, aber nichts desto trotz war es ein stimmungsreiches Spiel. Ein Highlight war ein sehr langer Ballwechsel im ersten Satz, bei welchem das Damen 1 den Punkt holte. Die Spielerinnen und Trainer sind sich einig, dass nächste Woche ein Sieg gegen Voléro her muss.