Gestern Abend stand unser viertes Saisonspiel gegen Rämi auf dem Programm,
das pünktlich um 20.30 Uhr begann.
Alle waren topmotiviert,
und für das neue Teamfoto schön frisiert.
Liessen sich noch alle auf dem Foto ablichten,
mussten wir fürs Spiel verletzungs- und krankheitsbedingt auf einen Drittel des Teams verzichten.
Wie die meisten Gegner diese Saison war uns auch Rämi ziemlich unbekannt,
daher beobachteten wir den Gegner beim Einschlagen ganz gebannt.
Der letzte Freitag hat uns aber gelehrt, die Halle muss von Beginn weg beben,
sollte es kein Startfiasko wie gegen Obfelden geben.
So traf es dann auch ein,
wir waren druckvoll und schnell auf den Bein‘.
Mit totaler Effizienz punkteten wir aus allen Lagen,
der Gegner sich kaum traute einen Blick auf den Punktestand zu wagen.
Wir kamen nur selten etwas in Stocken
und brachten den ersten Satz mit 25:21 ins Trocken‘.
Der zweite Satz ist schnell erzählt,
wir haben meistens die richtige Aktion gewählt.
Wir kannten mit dem Gegner kein Pardon,
und zogen bereits zu Beginn viele Punkte davon.
Alle leisteten ihren Anteil vom Routinier bis zum Küken,
und wir konnten den zweiten Satz mit 25:11 eintüten.
Im dritten Satz sichern wollten wir uns den Gewinn,
doch dieser plätscherte dann nur so dahin.
Mut und Überzeugung sich immer mal wieder schienen eine Auszeit zu gönnen,
wir agierten nicht mehr auf der Höhe unseres Könnens.
Der Gegner kam immer besser ins Spiel
würden wir nun stolpern, so kurz vor dem Ziel?
Mit Eigenfehlern machten wir uns das Leben zusätzlich schwer,
so dass sich Kaj ärgern musste, sehr.
Nach dem Motto „Top oder Flop“ wir beim Service agierten,
und reihenweise Fehler produzierten.
Bis Satzende hat sich kein Team entscheidend abgesetzt,
um jeden Punkt wurde gekämpft – bis zuletzt.
Bis wir schlussendlich den Kopf aus der Schlinge zogen,
und auf die Zielgerade einbogen.
Die Nerven sie blieben also stabil
und wir sicherten uns den vierten Sieg im vierten Spiel.
Resultat: 25:21, 25:11, 26:24
by Jenny