Breaking News: Der Erfolg des D3 bleibt keine Zweitagesfliege!

Während den letzten Spielen konnte das D3 unter Beweis stellen, dass wir und unsere Trainer intensiv an uns arbeiten und diese Arbeit auch Früchte trägt. Nach den zwei gewonnenen Spielen gegen Wetzikon und Volketswil durften wir einen weiteren Sieg gegen Swissair verzeichnen. Diese Erfolgsgeschichte (zumindest aus unserer Sicht) unterstützte unser Selbstbewusstsein in unserem letzten Spiel dieser Hinrunde. In diesem durften wir den Tabellenleader Grüningen wortwörtlich herausfordern. Den ersten Satz haben wir deutlich mit 14:25 an unsere Gegnerinnen abgetreten. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten, ist, dass dies für uns eine Aufwärmübung war (mehr oder eben weniger freiwillig). Den zweiten Satz konnten wir mit 25:23 gerade noch für uns entscheiden. Unaufhaltbar nahmen wir die Energie mit in den 3. Satz, und das mit Erfolg. Die Bälle flogen diesmal ungelogen wie mit Raketenantrieb auf den Boden des gegnerischen Felds. Die Spielerinnen von Grüningen versuchten dasselbe umzusetzen, aber die Wand von Avengers in Shorts und Trikots, die den gegnerischen Angriffen Parade standen, war stärker. Das Resultat zum Satzende war 25:15. Wir waren überzeugt, dass der nächste Satz unser sein wird. Allerdings war die Überzeugung der Gegnerinnen wohl grösser und sie wollten uns zeigen, weshalb sie an der Tabellenspitze stehen. Nebst dem sie taktisch geschickte Bälle in unserer Feldhälfte platzierten, konnten sie von unserer Pene-Verwirrung profitieren. Es war uns trotz grossem Einsatz leider nicht mehr möglich den 4. Satz zu drehen und für uns zu entscheiden. Aufgegeben haben wir dennoch nicht. Wir sahen unseren Vorteil darin, dass wir bereits einige Erfahrungen im 5-Sätzer spielen sammeln durften, für Grüningen war es ihr erster in dieser Saison. Das Glück stand aber schon in der Satzpause nicht mehr auf unserer Seite. Nach dem Coin-Toss durften wir zwar die Seite wählen, der Service ging aber nicht an uns. So startete der 5. Satz mit verdienten Punkten für das gegnerische Grüningen. Nichts desto trotz haben wir umgehend die Aufholjagt aufgenommen, und diese nach dem Seitenwechsel zur Satzhälfte fortgesetzt. Würde das Tie-Break auch auf 25 Punkte ausgespielt, so hätten wir wahrscheinlich bei 18 Punkten den Turnaround geschafft, und den Match 3:2 gewonnen, aber da bekanntlich bei 15 Punkten fertig ist, blieb uns zum Schluss wenigstens einer von drei zu vergebenden Punkten und eine Platzierung im Tabellenmittelfeld. Die geleistete Arbeit in den Trainings hat sich ausgezahlt. Wir sind von fester Überzeugung, dass die Rückrunde für uns mindestens so erfolgreich ausfallen wird, wie es bei der Hinrunde der Fall war. Wir freuen uns auf jeden Fall auf weitere Abenteuer und Erfolge.