Nach drei Auswärtsspielen konnten wir zum ersten Mal zuhause antreten. Der Gegner war die zweite Mannschaft von Stäfa. Mit Blick auf die Jahrgänge unserer Widersacher (2002 und jünger!) war klar, wer hier als Favorit auftritt.
Im Spiel stellte sich schnell heraus, dass sich das auch im Resultat widerspiegelte. Zu dominant traten wir auf und zu fehlerhaft waren die jungen Gäste aus Stäfa. Vor allem beim Service schenkten sie uns viele Gratispunkte. Ein richtiger Spielfluss wollte nicht so recht entstehen. Dementsprechend deutlich ging der 1. Satz mit 25:7 an uns.
Auch im weiteren Verlauf der Partie war die Überlegenheit in allen Belangen sichtbar. Zwar zeigten die Stäfner vereinzelt gute Aktionen, aber zu selten gelang es ihnen, unsere Verteidigung in Nöten zu bringen. Und unser variantenreiches Angriffsspiel zeigte immer wieder die Grenzen der Gäste auf. Die nächsten Durchgänge gingen folgerichtig mit 25:9 und 25:14 an uns.
In zwei Wochen findet dann der Spitzenkampf gegen das ebenfalls unbesiegte H3 von Spada statt. Dieser Match wird wegweisend sein für den erhofften Wiederaufstieg in die 3. Liga. Um optimal vorbereitet zu sein, wird das wegen dem Ustermärt ausfallende Training am Donnerstag mit einem Spiel gegen das H2 von Uster einen Tag vorher kompensiert. Zum Showdown am 7. Dezember gegen Spada im Krämeracker sind alle Fans (mit oder ohne Schal) sehr willkommen. Uster olé!