Nein, damit sind nicht wir gemeint (ausser vielleicht Steffi J), sondern unser Gegner.
Nach einem umkämpften und intensiven Hinspiel freuten wir uns auf einen spannenden Match in Rüschlikon. Die jungen Mädchen hatten mit ihrem athletischen Spiel einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Beim Einschlagen liessen dann die erwarteten harten Schläge nicht lange auf sich warten und prompt wurden zwei unserer Spielerinnen durch einen Ball am Kopf beinahe k.o. geschlagen.
Wir sind aber hart im Nehmen und liessen uns dadurch nicht beeindrucken.
In etwas neuer Formation (Pizi als Libero, Cornelia seit langem einmal wieder als Passeuse), starteten wir in das Spiel.
Während des ersten Satzes war von der Schlagkraft der Spielerinnen aus Rüschlikon noch nicht viel zu spüren. Wir waren immer leicht in Führung, bis dann doch etwas Rüschliker Servicepower aufblitze.
Gefahr erkannt – Gefahr gebannt: Ein Wechsel in unserer Annahme brachte die Servicespielerin zum Glück aus dem Konzept und wir liessen uns nicht lange bitten und zeigten, dass auch wir einen starken Aufschlag haben. Der erste Satz ging mit 25:20 an uns.
So wie der erste Satz begonnen hatte, so fing der zweite an. Cornelia brachte uns mit ihren Aufschlägen 9:0 in Führung. Danach kam von Rüschlikon nicht mehr viel und wir gewannen den Satz 25:13.
Im dritten Satz liess Rüschlikon seine Schlagkraft nochmals kurz aufblitzen, jedoch ohne weitreichende Folgen, sodass wir auch diesen Satz gewinnen konnten. Von den jungen Wilden war in diesem Spiel leider nicht viel zu sehen.
Trotz Sieg nicht mehr an der Tabellenspitze, aber top motiviert, wieder dorthin zu kommen, freuen wir uns auf unser Spiel am Samstag gegen Voléro.
by Jessi