Nachdem wir die ersten vier Meisterschaftsrunden siegreich bestritten hatten, wartete am letzten Freitag mit den „Legenden“ von Voléro einer der potenziell stärkeren Gegner auf uns.
Ganz so legendär wie erwartet traten diese jedoch im ersten Durchgang nicht auf. Zwar konnten die Stadtzürcher zu Beginn noch mithalten, sahen sich aber ab dem Stand 14:12 für die heimischen Ustermer mit dem selbsternannten Voléro-Schreck Martin Steinberger am Service konfrontiert. Dieser prügelte seine Anspiele munter fröhlich auf die gegnerische Seitenhälfte – mit fatalen Folgen: Die erfahrenen Gegner hatten sichtlich Mühe und brachten die Bälle kaum mehr auf unsere Seite zurück. So waren wir bald 19:12 in Front. Diesen Vorsprung konnten wir gar noch ausbauen und den ersten Satz 25:15 schliesslich für uns entscheiden.
Wie üblich opferten wir anschliessend den zweiten Satz den Volleyballgöttern, um diese zu beschwichtigen. 20:25 für Voléro.
Gesegnet durch diese Opfergabe hatten die Gegner natürlich im dritten Durchgang wiederum wenig Chance. Erneut war es Voléro-Schreck Steibi, der insgesamt acht Mal aufschlug und den Gegner jeweils massiv unter Druck setze. Dank einer insgesamt starken Teamleistung triumphierten wir erneut klar mit 25:16.
Da Captain Döme zuvor den Bierball verhackt hatte, waren die Götter im Vierten wiederum weniger wohlwollend und verteilten ihre Gunst gleichmässig auf beide Teams. So kam es zum Kopf an Kopf-Rennen zwischen den beiden Teams, wobei die Stadtzürcher bei 24:23 zum Satzball kamen. Unsere Nerven massiv strapaziert, konnten wir diesen abwehren und gelangten selbst zum entscheidenden Service. Diesen konnten wir im zweiten Anlauf verwerten und den Match mit 27:25 erfolgreich abschliessen.
Gegen Spada am kommenden Freitag gilt es, weiterhin fokussiert zu bleiben, damit der Aufstieg unter der passablen Ausgangslage realisiert werden kann. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung!