Es gibt angenehmere Matches als am Montag auswärts in Wald mit Spielbeginn erst um 21.00. Dazu kam, dass wir nur mit einem Minikader von 7 Leuten die Reise im Ackermann-Büsli antraten. Aber nach vier Siegen in Serie wollten wir auch unter diesen nicht optimalen Umständen weitere Punkte auf unser Konto verbuchen. Da auch das Heimteam aus Wald nur mit 7 Spielern antrat, waren die Wechselmöglichkeiten auf beiden Seiten ziemlich eingeschränkt.
Wir starteten bewusst mit wohldosiertem Risiko in die Partie und das zahlte sich schnell aus. Mit vielen ungezwungenen Fehlern schenkten uns die Waldner immer wieder Punkte, die wir natürlich dankend annahmen. Da auch wir unsere schlechten Phasen im Sideout hatten, hielten wir den Gegner im Spiel und es blieb eng bis zum Schluss. Das bessere Ende behielten aber wir und so konnten wir den ersten Satz mit 25:22 für uns entscheiden.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich nicht viel am Spiel. Grandiose Punkte und unnötige Fehler wechselten sich bei beiden Teams ab. Wir waren aber die konstantere Mannschaft und holten uns auch diesen Satz verdient mit 25:21.
Spätestens jetzt rechneten wir mit einer Reaktion des Heimteams. Aber irgendwie schien die Moral von Volewa Wald doch mehr angeschlagen zu sein als gedacht. Der Start in den dritten Satz gelang uns nach Wunsch und schon bald führten wir mit 5:0. Positiv hervorzuheben in dieser Phase war vor allem die immer bessere funktionierende Abstimmung zwischen dem Junior Nahuel und dem Rest des Teams. Sowohl im Angriff als auch im Block konnte er wertvolle Punkte verbuchen. Aber auch sonst spielten wir nun sowohl in der Offensive wie Defensive sehr solide und liessen nichts mehr anbrennen. Nach genau einer Stunde Spielzeit sicherten wir uns mit einem klaren 25:12 den dritten Satz und somit weitere drei Punkte. Yeah! Wer hätte gedacht, dass wir mit 18 Punkten aus 7 Spielen so weit oben in der Tabelle stehen?!
Am nächsten Samstag folgt in Zürich gegen VBC Rämi das letzte Spiel der Hinrunde. Natürlich wollen wir auch in diesem Match die Siegesserie fortführen und mit vollem Selbstvertrauen in die verdiente Weihnachtspause gehen. Uster olé!