Schmerzhaft deshalb, weil wir nach dieser Niederlage nicht mehr aus eigener Kraft erste der Tabelle nach Saisonschluss werden können – traurig aber wahr.
Das Spiel hätten wir – so eng es immer war – gewinnen können. Aber oft schwächelten wir in den entscheidenden Momenten und – das muss man an dieser Stelle auch erwähnen – der Schiri war den Einsiedlerinnen bei einigen Punkten doch wohlgesinnter als uns gegenüber.
Auch unser so starker Service liess uns immer wieder im Stich. Nur im 2. Satz konnten wir uns darauf verlassen, als Sandra beim Stand von 16 zu 16 an den Service kam und wir dann neun Punkte in Folge erzielen konnten.
Die starke Verteidigung der Einsiedlerinnen bereitete uns auch Mühe. Wir mussten im Spiel lernen, uns auf lange Ballwechsel einzulassen. Vier bis fünf Angriffe unsererseits waren keine Seltenheit, bis wir dann den Punkt erzielen konnten – oder eben nicht.
Die Sätze 1, 3, 4 und 5 waren immer sehr eng. Wir waren meistens nur 1-2 Punkte auseinander und nie mehr als 4 Punkte. Das Endresultat in diesem hochstehenden Match lautete schlussendlich 21:25, 25:16, 22:25, 25:23, 13:15.
Jetzt bleibt uns nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass unser Tabellenverfolger Rüeschlikon in ihrem letzten Spiel gegen Einsiedeln Nerven zeigt und mindestens einen Punkt abgibt…
by Kati