Damen 1: Spannender Match im Rämibühl

Auf den Match gegen den VBC Rämi waren wir alle ganz besonders gespannt. Die Stadtzürcherinnen haben sich ihre Ziele für diese Saison nämlich sehr hoch gesteckt, trainieren sogar an Sonntagen und die Trainer kamen uns samt Videokamera an unseren letzten Heimspielen besuchen, um unsere Spielweise ganz genau zu analysieren. Wir, die immer noch vom Verletzungspech verfolgt sind und 2 Stunden vor Matchbeginn noch nach Ersatzspielerinnen suchen mussten, (an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank Anita C. für deinen Einsatz!) waren trotzdem motiviert, der Heimmannschaft unser bestes Volleyball zu zeigen.

Unsere Motivation merkte man uns an; wir feuerten uns alle gegenseitig an und freuten uns über jeden Punkt, als wäre es der Letzte. Obwohl Rämi zwischenzeitlich einige Punkte im Vorsprung war, holten wir die fehlenden Punkte wieder auf. Zum Schluss war es dann leider der eine Servicefehler zu viel, welcher uns den Satz kostete. Rämi entschied den Satz mit 29:27 für sich.

Wie bereits im ersten Satz verloren wir viele Punkte durch Servicefehler. Der ganze Satz war jedoch sehr ausgeglichen. Im Endkampf hatte das Heimteam das Glück dann auf seiner Seite und so gewannen sie den zweiten Satz 27:25.

Mit einem 0:3 wollten wir alle nicht nach Hause fahren. Im dritten Satz waren wir klar die stärkere Mannschaft. Rämi hatte Mühe, unsere Bälle zu verteidigen und so kam von ihrer Seite nicht mehr viel zurück. 25:15 war das klare Resultat am Ende dieses Satzes.

Die Leistung vom dritten Satz zogen wir nun weiter und machten einen Punkt nach dem anderen. Obwohl das Heimteam unsere Bälle besser in den Griff bekam, reichte es nicht zu mehr als 20 Punkten.

Zu Beginn des fünften Satzes zeigte sich, dass die Entscheidung im Tie-Break nicht zu unseren Stärken gehört. Schnell war das Heimteam 7:2 im Vorsprung. Nach unserer Leistung in den vorherigen Sätzen wollten wir die Halle jedoch nicht mit einem enttäuschenden letzten Satz beenden und so drehten wir noch einmal so richtig auf. Wir kämpften um jeden Ball und konnten den Rückstand wieder gutmachen. Wie schon zuvor war das Satzende ein Kopf-an-Kopf-Rennen, welches Rämi leider mit 17:15 für sich entscheiden konnte.

Obwohl wir den Match verloren haben, sind wir mit unserer Leistung mehr als zufrieden.